FTI stimuliert neue Wintersaison mit 13% Sprinter-Kommission (Ausgabe 2006-39)

Die Basler Tochter des Münchner Reisekonzerns lanciert Kuba, Mexiko und Venezuela. Wie gewohnt angeboten werden DomRep, Kanaren, Rotes Meer sowie Kalabrien.

Seit Anfang September ist der druckfrische Badeferien-Katalog von FTI Touristik in der Schweiz auf dem Markt. Nebst Frühbucherermässigungen für die Kundschaft bietet die Basler Tochter des Münchner Reisekonzerns nach eigenen Angaben eine innovative Neuheit für die Reisebüros: Die Agenten von FTI erhalten auf alle Buchungen aus dem Programm für den Winter 2006/07 eine so genannte Wintersprinter-Kommission von 13%.

Aktionen für Reisebüros. «Damit wollen wir das Frühbuchervolumen nochmals ein Spürchen stimulieren», erklärt Walter Binggeli, CEO von FTI in der Schweiz. «Und zugleich wollen wir den Absatz über unseren bewährten Vertriebskanal, die Reisebüros, motivieren.» Die vor kurzem gestartete Aktion «FTI-Wintersprinter» läuft bis am 31. Oktober 2006 und gilt für alle getätigten Buchungen mit Abreise zwischen dem 1. November 2006 und dem 30. April 2007.

Der dabei getätigte Umsatz zählt bei FTI Touristik in der Schweiz zur Erreichung der Kommissionsstufen und wird superkommissioniert. Danach kommt wieder das reguläre Provisionsmodell zur Anwendung. Stichwort Kommissionen: Bei FTI werden laut Binggeli sämtliche Last Minutes sowie Aktionen voll kommissioniert. Das gilt ebenfalls für alle Zuschläge oder die Nur-Flüge aus dem Charter-Programm ex Basel.

Reduktionen für Kunden. Für seine Konsumenten hat FTI gemäss Binggeli zahlreiche Vorteile verhandelt, damit man bei der Reise noch mehr sparen kann. Die Details zu den Reduktionen findet man im aktuellen Badeferien-Katalog bei den jeweiligen Hotelbeschreibungen. Allgemein gelten bei fast allen Unterkünften bis am 31. Oktober 2006 spezielle Frühbucherpreise. Oftmals gibt es Gratisnächte: 7 für 6 oder 14 für 12, sprich weniger zahlen und länger bleiben.
Des Weiteren gibt es Spar-Tipps, zum Beispiel Kinderfestpreise oder Singlevor-   teile. Und noch mehr sparen kann man bei FTI mit den Low-Cost-Zimmern. Diese sind besonders günstig, bieten jedoch gleiche Qualität und Service. Vorbehalt: Man sollte schnell sein, denn die Anzahl dieser Hotelbetten ist begrenzt. Unterkünfte mit Extraleistungen oder Kinderfreundlichkeit sind mit FTI-Bonus bzw. Family-Hotels gekennzeichnet.

Drei neue Reiseländer. Gleich drei Langstreckendestinationen halten Einzug in den 260 Seiten umfassenden Badeferien-Katalog in Orange: Kuba, Mexiko und Venezuela. Möglich macht dies die neue Fluglösung  von FTI Touristik in Kooperation mit TUI Suisse auf der Arkefly ab/bis Basel. Die Maschinen der konzerneigenen Fluggesellschaft der World of TUI verfügen über eine Besonderheit – eine Drei-Klassen-Konfiguration in einem Charterflugzeug. Die neue Langstreckenfluglösung bezeichnet der Basler Partner von TUI Suisse übrigens als «FTI-Karibik-Express».

Auf Kuba fokussiert das Angebot auf die Badeferienregion Varadero. Diese wird ergänzt durch Rundreisen oder Mietwagen über die ganze Karibik-Insel sowie die Hauptstadt Havanna. In Mexiko setzt FTI auf die Halbinsel Yucatan mit den Gebieten Cancun, Isla Cozumel, Isla Mujeres, Playa del Carmen und Xcaret. Dazu kommen Rundreisen oder Mietwagen. In Venezuela führt man vor allem die Isla Margarita plus die Isla Coche sowie zwei Rundreisen.

Das Angebot verfeinert bzw. erneuert hat man für die vier bestehenden Reiseländer. Auf der Dominikanischen Republik (DomRep) setzt FTI auf die beiden Badeferienzentren Punta Cana und Puerto Plata. Auf den  Kanarischen Inseln (Kanaren) offeriert man die beiden Hauptinseln Gran Canaria und Teneriffa. Als Ergänzung dazu gibt es das kleine Eiland La Gomera. In Ägypten kombiniert man Badeferien am Roten Meer erneut mit Flusskreuzfahrten auf dem Nil. Neu sind Hochseeschiffsreisen. Und in Italien konzentriert man sich im Frühjahr wie gewohnt auf Kalabrien. Hier sind zudem sportliche Menschen wie Wanderer willkommen.

Ein neuer Abflughafen. Drei der vier Charterziele auf der Kurz- und Mittelstrecke
bietet FTI in der Schweiz erstmals auch ab einem deutschen Flughafen. Neu kann man ex Friedrichshafen auf die Kanarischen Inseln, ans Rote Meer oder nach Kalabrien fliegen: vom 5. November 2006 bis 29. April 2007 geht es sonntags mit Hamburg International nach Las Palmas; vom 2. November 2006 bis 26. April 2007 geht es donnerstags mit Air Berlin nach Hurghada (via Nürnberg); und vom 4. März bis 22. April 2007 geht es sonntags mit DBA bzw. Futura nach Lamezia Terme.

Norman C. Bandi